Willkommen auf der Website des Bachläufers von Dietikon
Von der Quelle bis zur Mündung: Begleiten Sie die Schweizer Bäche und Flüsse auf einer Reise, die weit mehr bietet als fliessendes Wasser.
Seit 2013 „sammle“ ich Bäche und Flüsse der Schweiz. Ich folge ihrem Lauf – von deren Quellen bis zu den Mündungen und dokumentiere systematisch, was es dabei zu sehen und aufzuspüren gibt. Diese Website soll es allen Interessierten ermöglichen, an den spannenden Wanderungen und Entdeckungen teilzunehmen.

01.08.2019: schöne Badestelle in der Nala ob Pira auf ca. 1360 m ü. M. im Valle d’Osogna TI










Tauchen Sie ein in eine faszinierende Reise. Sie ist geprägt vom Zauber der Bach- und Flusslandschaften und der Faszination, den Lauf des fliessenden Wassers zu erleben. Begleiten Sie mich auf meinen Abenteuern von der Quelle bis zur Mündung, sanft fliessenden, aber auch ungestümen Gewässern entlang. Mit Leidenschaft und Neugier war ich zu Fuss unterwegs und manchmal per Velo. Ich lade Sie ein auf eine spannende Reise, Ihr Bachläufer, Hans Heinrich Bachofen, Dietikon.
Der Beginn
2013 führte mich eine spannende Wanderung entlang der Aare – von ihrer Mündung in den Rhein bei Koblenz bis hinauf ins Grimselgebiet, wo die Aare als Abfluss des Unteraargletschers entspringt. Krönender Abschluss dieser Reise war die Besteigung des Oberaarhorns (3’631 m ü. M.) am 13. Juli 2013, gemeinsam mit meinem Studienkollegen und Freund Christian von Grünigen aus Spiez, dem eigentlichen Auslöser meines Projektes.

13.07.2013: Beim Aufstieg aufs Oberaahorn BE/VS (3629 m ü. M.) kreuzen wir zwei absteigende Bergsteiger. Diese Tour mit Christian von Grünigen von Spiez war der eigentliche Auslöser meines „Bachprojektes“. hinten rechts sieht man das Finsteraarhorn (4274 m ü. M.)
Das Projekt
Was als Entdeckungstour der Aare entlang begann, wuchs zu einem beeindruckenden Projekt heran: Seit 2014 erkunde und dokumentiere ich nicht nur die Aare, sondern auch die fünf anderen grossen Hauptflüsse der Schweiz – Rhein, Rhone, Ticino, Inn und Doubs – und deren unzählige Seitenbäche bis hin in die Verästelungen 2., manchmal sogar 3. und 4. Grades. Doch damit nicht genug: Mein Abenteuer führt mich auch in die Südtäler Val Müstair, Valle di Poschiavo und Val Bregaglia, sowie den südlichen Teil des Mendrisiottos, wo ich die Seitenbäche der Adige/Etsch und der Adda in ihrer ganzen Vielfalt erkunde.
Dort, wo es mit «vernünftigem» Aufwand und ohne grössere Gefahr möglich war, führte mich mein Weg zu den Ursprüngen der Bäche oder den Quellen, basierend auf die Daten von Gewässer swissTLM3D im Geoportal des Bundes (https://map.geo.admin.ch/) gemäss Geoinformationssystemen der Kantone oder gemäss Situation im Gelände. Ich begleitete die Gewässer auf ihrer gesamten Reise auf den Wegen und Strassen, die ihnen am nächsten liegen, und manchmal auch abseits befestigter Pfade, direkt im Bachbett oder entlang des Ufers. Mein Abenteuer endet stets an oft beeindruckenden Mündungen, dort wo der Bach in einen übergeordneten Bach oder Fluss übergeht.
Die geografischen Angaben und Beschreibungen stützen sich im Allgemeinen auf die neuesten Landeskarten (https://map.geo.admin.ch/) und selten auf die verfügbaren Geoportale der Kantone.

30.09.2021: Der Autor am Beginn des Schmuèrs an der Front des Glatschers da Fluaz GR (Foto: Ch. v. Grünigen)
Das Resultat
Meine einzigartigen Wanderungen habe ich in reich bebilderten Berichten festgehalten. Dabei geht es um weit mehr als nur um das fliessende Gewässer: Spannende Entdeckungen von Naturschönheiten, Tieren sowie aus Geschichte, Architektur und Kulinarik, beeindruckende Brücken und unvergessliche Begegnungen machen jede Tour zu einem besonderen Erlebnis.
Stöbern Sie in der Datenbank unter „Bäche suchen“. Entdecken Sie unter den bis heute über 1320 dokumentierten Bächen und Flüssen den Bericht «der Aare naa» und lassen Sie sich inspirieren, selbst auf Erkundungstour zu gehen. Die „Bachsammlung“ wird laufend ergänzt.
Die detaillierten Berichte zu meinen Bachbegehungen finden Sie als PDF files bequem über das Suchfeld der Bach-Datenbank auf dieser Homepage – Gross- oder Kleinschreibung spielen dabei keine Rolle. Jede Bachwanderung ist so beschrieben, dass sie nacherlebt werden kann. Am Anfang jeder Beschreibung stehen die wichtigsten Begehungsdaten sowie die Schwierigkeitsgrade gemäss der SAC-Wanderskala (T1-T6, https://de.wikipedia.org/wiki/SAC-Wanderskala oder 20230601_SAC-Wanderskala_D.pdf ). Achtung: nicht alle der Bachwanderungen sind für Durchschnittswandernde geeignet!
Seit etwa 2021 sind meine Berichte zusätzlich mit praktischen Kartenausschnitten von SchweizMobil (Karte SchweizMobil) ergänzt.
Diese Sammlung lädt Sie ein, die Schweiz aus einer völlig neuen Perspektive zu entdecken – mit dem alternativen Reiseführer, der Sie zu den verborgenen Schätzen der Fluss- und Bachlandschaften führt.
Rückmeldungen, Korrekturen (insb. auch fehlende oder falsche Links), Bemerkungen bitte an bachofen@bachlaeufer.ch, vielen Dank.

24.09.2019: Der junge Ticino erreicht ein namenloses Seelein auf 2535 m ü. M. Am Horizont die Berge des Val Corno, die Grenze zu Italien.
Die Bachdatenbank
den Bachnamen im Suchfeld des Menus bei „Bäche suchen“ eingeben.
Die Bachberichte sind als Pdf-Files verfügbar.
Die Original-Wordfiles mit Bildern besserer Auflösung beim Autor.